Es jährt sich zum zweiten mal……Inklusionsbeirat ein Thema ohne Ende

Vor genau zwei Jahren, am 05.März 2020 hat der Sozial-und Gesundheitsausschuss des Rates der Stadt Marl auf Antrag der damaligen BUM/ FDP Fraktion im Rat,  den Beschluss gefasst, einen Inklusionsbeirat für Marl zu installieren. Doch aus frommen Bekundungen ist leider bis zum heutigen Tage nur ein Hearing zu dem Thema (nach ungefähr 1,5 Jahren) geplant worden. Um auch Gehörlosen Bürger*innen die Teilnahme am Hearing zu ermöglichen musste auch dieses geplante Präsenztreffen abgesagt werden, da simultan Gebärdendolmetschen in einer Video Konferenz nur sehr schwer umsetzbar ist. Das wirkliche wollen Politische Partizipation auch im Bereich der Stadt Marl durchzusetzen, ist hier von meiner Seite aus bei der Verwaltung leider nicht zu erkennen. Wir als FDP und ganz besonders ich, werden weiter aktiv an dem Thema Inklusionsbeirat für Marl arbeiten.

Unterwegs im Wahlkreis in Marl

Bei meiner heutigen kleinen Radtour durch Teile meines Wahlkreises in Marl, bin ich mit einigen Bürger*innen ins Gespräch in Bezug auf die bevorstehende Landtagswahl in NRW gekommen. Ich habe feststellen müssen, dass die Landespolitik, mit Ausnahme der Schulpolitik momentan in der Bevölkerung kein Thema ist. Vielmehr Beschäftigt der Brennpunkt Ukraine / Russland die Menschen hier vor Ort. Zumal heute in der Nacht, der Vasall Putin auch noch angefangen hat ein Atomkraftwerk in der Ukraine anzugreifen. Aufgrund dieser Aktion, besteht große Angst bei den Menschen. Beeindruckt hat mich aber besonders die Bereitschaft der Mitbürger*innen zu Spenden. Sei es Geld oder aber auch Hilfsgüter.

Mir ist leider klar, das wir auf Lokaler Ebene wenig für die betroffenen Menschen in der Ukraine tun können, außer zu Spenden oder den geflüchteten ein Obdach oder anderweitige Unterstützung wenn sie in Marl oder Herten ankommen, zu bieten. Deshalb setze ich hier nochmals ein Zeichen gegen den Krieg mit dem Foto des FDP Stadtverbands zur Situation in der Ukraine.

Zu Besuch bei der Agentur für Arbeit in Recklinghausen

Gestern besuchte ich auf Einladung des Geschäftsführers Herrn Frank Benölken, die Agentur für Arbeit in Recklinghausen um mich mit ihm über Arbeitsmarktpolitische Themen auszutauschen. Es war ein sehr intensives aber auch sehr angenehmes  Gespräch. Unter anderem haben wir das Thema Ausbildung von gehandicapten aber auch gesunden jungen Menschen ausgiebig erörtert. Es war für mich ein Stück weit ein Politischer Besuch aber auch ein Beruflicher, da wir sehr viele Themen die meinen Job berühren ausführlich beraten haben. Besonders gefreut hat mich, dass Herr Benölken sehr aufgeschlossen der Problematik bei der Stellung von Gleichstellungsanträgen in der Arbeitswelt gewesen ist und zugesagt hat, meine Schilderungen der Probleme in die Gremien der Agentur für Arbeit einzubringen. Beeindruckt haben mich auch die Darstellungen von Herrn Benölken inwieweit die Agentur für Arbeit in Recklinghausen selbst mit dem Thema Inklusion von eingeschränkten Mitarbeiter*innen umgeht. Wir haben vereinbart, das wir weiterhin im konstruktiven Austausch bleiben.

1 10 11 12 13 14 17